AVS - Problem

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Jin|sama
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Re: AVS - Problem

Post by Jin|sama »

Mein Virenscanner zeigt mir an das es sich hierbei um böse Software handelt. Ich hab mir mal AVE geholt, weiß mir aber nicht zu helfen.
Lasst meine verf****** Threads in ruhe
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Aikousha
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Re: AVS - Problem

Post by Aikousha »

Tass wrote:>> Lanczos4Resize(704,396)
Die einzige sinnvolle Zeile in deinem Script. Sie gehört allerdings gleich hinter Avisource() an den anfang des scriptes, weil du sonst viel zu viel cpu zeit für ein großes bild verballerst, was du später eh klein machst.
Darüber kann man auch geteilter Meinung sein. Persönlich filtere ich erst, und ganz am Ende wird resized. Und dann auch nur für XviD, bei H.264 bevorzuge ich Anamorph.
Tass wrote:also mit undot() machst du nichts verkehrt.
removegrain() kann man auch immer machen
Undot() = RemoveGrain(mode=1)
___

AvsP sollte vertrauenswürdig sein. Nutz ich persönlich auch zum skripten. (Von offiziellen Seite, die max2k verlinkt hat.)
Aikousha ist kein fansub-anerkannter Encoder, da er nicht mit YATTA und AAE umgehen kann.
Da Zeit relativ und Qualität subjektiv ist, kann ich auch bei 1fps encoden.
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Devil Doll
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Re: AVS - Problem

Post by Devil Doll »

Aikousha wrote:Persönlich filtere ich erst, und ganz am Ende wird resized. Und dann auch nur für XviD, bei H.264 bevorzuge ich Anamorph.
Mich würde mal eine Begründung interessieren, warum ein Encoder, der viel Zeit und Fachwissen in die Herstellung eines Videos steckt, den Resizing-Schritt lieber von irgend einer lokalen Hard- oder Software des Abspielgeräts erledigen lassen will als von einem unter seiner eigenen Kontrolle stehenden Verfahren während des Encodings (zumal letzteres vor dem Abspielen durchgeführt würde und auf dem Abspielgerät keine Rechenlast mehr verursachen würde). Wird das Ergebnis schlechter, wenn man "hart" resized?

Das mit der Reihenfolge zwischen Filtern und Resizen kommt mir hingegen plausibel vor: Ein frühzeitiges Resizen könnte zwar ggf. Rechenzeit sparen (falls das Bild beim Resizen kleiner wird), aber es ändert die Bildinformation (dünne Linien etc.) und könnte damit der Filter-Stufe ggf. das Leben schwerer machen.
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Tass
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Re: AVS - Problem

Post by Tass »

Aikousha wrote:Undot() = RemoveGrain(mode=1)
und
RemoveGrain() = RemoveGrain(mode=2)

Gibts eigentlich nen Klugscheiß Emoticon?... bitte hier sich vorstellen.
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Aikousha
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Re: AVS - Problem

Post by Aikousha »

Devil Doll wrote:Mich würde mal eine Begründung interessieren, warum ein Encoder, der viel Zeit und Fachwissen in die Herstellung eines Videos steckt, den Resizing-Schritt lieber von irgend einer lokalen Hard- oder Software des Abspielgeräts erledigen lassen will als von einem unter seiner eigenen Kontrolle stehenden Verfahren während des Encodings (zumal letzteres vor dem Abspielen durchgeführt würde und auf dem Abspielgerät keine Rechenlast mehr verursachen würde). Wird das Ergebnis schlechter, wenn man "hart" resized?
Beim Resizing werden alle Pixel des Videobildes neu berechnet. Bei der "Größenanpassung" auf Vollbild findet dies nicht statt. Es ist eher wie eine Art Zoom (afaik, man möge mich bitte korrigieren, wenn ich hier falsch liege). Das andere ist: was soll resized werden? Ich resize idR nur, damit auf SAPs das PAR stimmt. Bei NTSC-DVDs in 4:3 verschmälert sich dabei sogar das Bild. Würde ich dieses Resizen für zB auch H.264 in MKV machen, statt Anamorph zu encoden, verliere ich so ~10% Bildinformationen. Was ich persönlich als Qualitätsverlust werte. (Ok, dafür brächte ich auch vllt. ~10% weniger Bitrate.) Ein Resizing auf "Vollbild" ist für mich gar keine wirkliche Option, da ich gar nicht weiß, was Vollbild bei Empfänger des Video bedeutet. 800x600 oder 1920x1200? Das überlasse ich an dem Punkt dann doch lieber der Grafikkarte.
Upsizing kann aber unter bestimmten Umständen durchaus Sinn machen. Bspw. das Videobild mit Absicht um den Faktor 2/4/... zu vergrößern. Dieses "Supersampling" wird von einigen Skripten benutzt. Oder auch so auf das komplette Videobild, damit bestimmte Filter besser arbeiten. So habe ich Other Worlds von den ursprünglichen 260x160 auf 1040x640 resized, um besser filtern zu können. Und am Ende wieder runter auf eine SAP-freundliche Auflösung von 624x384. Ob das sinnig ist, muss jeder selbst entscheiden. Denn wie alle Filter, verändert Resizing das Videobild, was objektiv eine Qualitätsverschlechterung ist, das es nicht mehr dem Original entspricht. Subjektiv kann dies aber durchaus besser aussehen oder der Effekt gewünscht sein (wie oben gesagt, um bspw. eine passende Auflösung für SAPs zu haben).
___
Tass wrote:Gibts eigentlich nen Klugscheiß Emoticon?... bitte hier sich vorstellen.
Ich entschuldige mich, falls ich dich damit beleidigt haben sollte. Ich wollte damit eigentlich nur aussagen, das man Undot nicht extra verwenden muss, wenn man schon RemoveGrain nutzt. Weniger geladen Filter bedeutet weniger Speicherbedarf. Die SSE2/3-Version von RemoveGrain ist auch schneller als Undot, lt. readme.
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Re: AVS - Problem

Post by Devil Doll »

Ich versuche mal, meine Frage anders zu formulieren:

Angenommen, ich hätte einen HDTV-fähigen Standalone-Player und einen Fernseher mit einer mir bekannten Auflösung, und ich würde ein Encoding nur für mich selbst machen (nicht für die Verbreitung), was impliziert, dass Dateigröße keine Rolle spielt.
Würde die Qualität dann besser, wenn ich statisch resize und dabei eine riesige Auflösung auf DVD brenne, als wenn ich die Original-Auflösung brenne und den Fernseher zoomen lasse?
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Re: AVS - Problem

Post by Aikousha »

Kann ich so leider nicht sagen, denn Fernseher (LCDs) und PC-Monitore (TFTs) arbeiten an diesem Punkt unterschiedlich. HDTV-LCDs haben interne Skalierer, die z.B. DVD-Auflösung auf HD hochrechnen. TFTs nicht. (Gibt so komische Hybriden, die das können. Ist aber eher die Ausnahme als die Regel). Je nach Qualität des TV-LCDs kann dieser Skalierer sehr gut sein; oder auch miserabel. Das müsste man im Einzelfall entscheiden, bei sowas geb ich ungern eine verallgemeinernde Aussage. Wenn man aber nicht möchte, das der interne Skaliere das Upsizing übernimmt (weil bspw. das Resizing mit einem AviSynth-Filter optische besser gefällt), kann man natürlich auch das Video schon vorher Resizen. Wobei diese Überlegungen eher theoretischer Natur sind ... und auch eine sehr liberale Ansicht. Die Mehrheit der Encoder, denke ich, würden einfach sagen: Lass es.

Persönliche Anmerkung: Ausgehend davon, das ein Kinofilm auf DVD passen soll, halte Ich mehr davon bei geringerer Auflösung und mehr Bitrate zu encoden, als das Bild künstlich aufzublähen und dann bei geringer Bitrate zu encoden. Denn Upsizing bedeutet, das Pixel dazugerechnet werden, die es im Original gar nicht gibt. Da geb ich doch lieber den "echten" Pixel mehr davon.
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Re: AVS - Problem

Post by Tass »

Ich würde bei deiner Fragestellung, DD, wohl auf (mein überalles geliebtes und immer eingesetzes) LanczosResize im Avisynth verwenden, um mein Video auf echte 1900x1080 aufzublasen und anschließend mit konstantem quantizer von wasimmer bestmögliches ergebnis liefert (cq2 für xvid, 18 für h264, wenn ich mich nicht irre... glaub ich...) encoden und auf meine dvd/blueray... wird vermutlich eine große datei.

aus dem einfachen Grund, da ich annehme, daß die durchaus rechenintensive lanczosresize beim encode ein besseres bildergebnis liefert was das neuberechnen aller pixel und deren nachbarn betrifft als das einfache on-the-fly verdoppeln der pixel wie es hardwaremäßig der player machen würde um die größe des videos auf die auflösung deines hd-fernsehers zu bringen.
es gibt mittlerweile bestimmt verschiedene verfahren in SA playern, die sich mit der zeit über ein einfaches verdoppeln der pixel, um einen zoomähnlichen effekt zu erzielen, hinausentwickelt haben.

dennoch glaube ich, daß allein die tatsache, daß das video immernoch ruckelfrei abgespielt werden muss, den hardware resizern nicht so viel spielraum einräumen wird, um ein genausogutes ergebnis wie ein resize per avisynth zu erreichen, wo die resize funktion gerne mit 1fps ablaufen kann. Ich lass die kiste zum encoden einfach über nacht an.

natürlich habe ich sowas noch nie getestet. es ist nur der theoretische schluß, zu welchem ich komme.
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